Wir suchen Euch um gemeinsam ein Kunstprojekt zu 50 Jahre Frauenzentrum Mainz zu schaffen.
Unter der Leitung von Denise Kirsch, freischaffende Künstlerin aus Hattersheim, wollen wir gemeinsam mit euch Kunst schaffen, die im weitesten Sinne 50 Jahre Entwicklung und Erfolg des Frauenzentrums wiederspiegelt. Das Atelier von Denise Kirsch bietet eine Bildhauer-Werkstatt mit acht voll ausgestatteten Arbeitsplätzen, auch im Grünen.
Wir suchen euch, die Lust haben gemeinsam ein Konzept zu entwickeln und eine Skulptur, ob groß oder klein, beweglich oder statisch zu erschaffen. Dabei ist alles möglich: Die Skulptur kann aus Holz, Metall oder anderen Materialien hergestellt werden, sie kann sowohl abstrakt als auch realistisch sein, sie kann im Innenraum oder im Freien ausgestellt werden.
Starten wollen wir im Februar 2024 und uns dann zwei Mal im Monat für ca. 6 Stunden treffen um gemeinsam zu arbeiten.
Mehr Infos zu Denise Kirsch findet ihr unter: https://manufaktur-kirsch.de/.
Wenn du Lust hast mit zumachen, melde dich bis zum 15.12. unter fz@frauenzentrum-mainz.de oder telefonisch 06131221263 an.
Artikel der Kategorie ‘Allgemein’
Jubiläumskalender
Das 50-jährige Jubiläum des Frauenzentrums haben wir zum Anlass genommen, einen Kalender (DinA3) für 2024 zu erstellen.
Anhand von Flyern und Plakaten geben wir einen kleinen Einblick und Überblick über die Vielfalt der Angebote und Themen, die in den letzten 50 Jahren das Frauenzentrum ausgemacht haben.
Mehr Informationen und einen Überblick über die Motive finden Sie in dem beigefügten Flyer.

Feministisches Filmforum

Jeden 4. Donnerstag im Monat gibt es ab 18 Uhr eine Diskussionsrunde für alle Frauen.
Es werden mediale Darstellungsformen von Frauen, Rollenbilder, weiblicher Sexualität und der gesellschaftlichen Bedeutung dieser an ausgewählten Filmen gemeinsam aufgearbeitet und diskutiert.
Die Diskussion wird von den Soziologinnen Anna Funke und Marie Großmann gerahmt und geleitet*.
FEM*JAM Mainz

Samstag, 20.01.2024 | 17.02.2024 | 17.00 – 19.00 Uhr
Das Frauenzentrum Mainz lädt ein zur ersten fem*jam in gemütlicher Runde.
Flyer
Hier finden Sie den aktuellen Flyer des Frauenzentrums zum Download
Flyer
Anfahrt
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Linie 57 / 70 / 71 / 74 / 90 bis Albert-Stohr-Straße
https://www.mainzer-mobilitaet.de/fahrplaene#
Mit dem Auto
Über die A63 und B40 | Über die A66 und A643
Google Maps/Navi Zielort: „Alte Ziegelei Mainz“
Keine Parkmöglichkeiten an der Alten Ziegelei!
Falschparkerinnen werden kostenpflichtig abgeschleppt.
Das Sommerfest ist eine Benefizveranstaltung des Fördervereins des Frauenzentrums Mainz e. V.
Jeder Euro des Erlöses fließt in den Erhalt des Frauenzentrums Mainz.
Programm
ab 17 Uhr Kaffee und Kuchen
17:30 Uhr
Poesie Performance von Daniela Daub
18 Uhr
Line Dance Workshop mit Barbara
19 – 1 Uhr Disco mit
DJane MizzDee Electro Pop, Dance, House, Tech House
DJ MizzDee mixt und legt live auf und machte ihren Anfang in den frühen 90er. Mit ihrem tiefen Verständnis für verschiedene Musikgenres begeistert sie besonders durch ihren elektronischen Sound das Publikum. Ihr dürft euch auf Electro Pop und House Music freuen.
DJane Jasmin Dance Classics Remixen und Rockmucke
DJane Jasmin ist seit über 25 Jahren fest in der regionalen Party-Szene verankert und hat bereits Mitte der 90er beim Mainzer Frauenziegeleifest aufgelegt.
Im Kulturgarten eröffnet sie den Nachmittag mit lässigen Electro-Swing Tracks,gefolgt von coolen Dance Classics Remixen am späteren Abend.
Mehr Info zu DJane Jasmin unter www.beat-complete.com
Für leckeres Essen / Börek – auch vegetarisch/veganund erfrischende Getränke ist gesorgt.
Depression und Zuversicht
Perspektiven teilen Austausch finden Unterstützung erfahren
Selbsthilfegruppe für Frauen mit Depressionen
Ab dem 10.10.2023, dienstags in den ungeraden Kalenderwochen | 18 – 20 Uhr
Du kannst jederzeit dazukommen.
Frauenzentrum Mainz | Kaiserstraße 59 – 61 | 55116 Mainz
Tel: 06131 221263
shg.depression.mainz@gmail.com
Die Gruppe ist themen- und biografieoffen, kosten- und “rezeptfrei“.
Alles was dort besprochen wird bleibt vertraulich.
Senbazuru – 1000 Kraniche

Workshop mit Ursula Heintz
Samstag 02. Dezember | 10 bis 13 Uhr
Anmeldung erforderlich!
Anmeldung an: fz@frauenzentrum-mainz.de
Anmeldeschluss: 27.11.2023
Senbazuru – 1000 Kraniche
Die erste Faltung, die Auswahl deines Papiers, die Geduld, die du bereit bist zu schenken – das ist der Beginn der Entstehung deines ersten Kranichs.
Das meditative Falten eines Kranichs ist eine Chance zur Verlangsamung in einer beschleunigten Welt, und ein geniales Training für die Augen-Hand-Konzentration, sowie ein Kontrast zu einer Welt voller Ablenkungen, in der alles mit einmal Wischen erledigt sein soll.
Wir lernen die Unvollkommenheit zu lieben.
Wir arbeiten überwiegend im Schweigen. Im Anschluss besteht Gelegenheit zum Austausch.
Frauen altern ärmmer!

Um auf das Thema Altersarmut von Frauen aufmerksam zu machen haben das Frauenzentrum Mainz und das Frauenbüro Mainz eine, von Franziska Ruflair illustrierte, Postkarte herausgegeben.
Denn: 2021 bekamen 53 Prozent der Rentnerinnen weniger als 850€ im Monat.
© Franziska Ruflair
Internationales Frauen-Café

Ab Oktober findet das internationale Frauen Café jeden 2. Montag im Monat von 10:30 bis 12:30 Uhr im statt.
Termine: 18.09. | 9.10 | 13.11. | 11.12.2023
08.01.2024
Das Internationale Frauen Café ist ein offener Treff, zu dem alle Frauen, ob Migrantinnen, Frauen, die schon länger oder schon immer in Deutschland leben, eingeladen sind.
Bei Kaffee und Tee kommen wir gemütlich und ungezwungen ins Gespräch. Wir lernen einander kennen und können nebenbei Erfahrungen austauschen, Informationen einholen und …
Feministischer Lesekreis

Der feministische Lesekreis trifft sich unregelmäßig und nach eigener Absprache ca. 1x im Monat. Im Moment gibt es eine Warteliste – falls ihr Interesse habt, schreibt uns gerne eine Mail.
Jahresbericht

2022 war ein Jahr der Umbrüche und tiefgreifender Veränderungen:
Der Krieg gegen die Ukraine, die Proteste im Iran und noch immer Corona-Pandemie. Das vergangene Jahr war geprägt von Einschränkungen und Sorgen, die auf uns alle und auf unser soziales und wirtschaftliches Leben ganz unterschiedliche Auswirkungen hatten.
All das zeigt uns die Wichtigkeit für eine gerechtere Gesellschaft einzutreten und Solidarität und Austausch zu fördern. Feministische, geschlechterdemokratische und frauenpolitische Themen sind international und bleiben ein großer und notwendiger Bestandteil der Arbeit und des Selbstverständnisses des Frauenzentrums.
Download Jahresbericht 2022
Yoga Workshop

Anmeldung erforderlich!
Meldet euch bitte per Mail fz@frauenzentrum-mainz.de an.
Anmeldeschluss: 16.02.2023 – Es gibt nur noch Plätze auf der Warteliste!

Wir unterstützen Sie mit unseren Beratungsangeboten:
+ Die Rechtsberatung findet immer mittwochs um 17 oder 18 Uhr statt, persönlich oder telefonisch.
+ Psychosozial-, Essstörungs- und Lesbenberatung bieten wir persönlich, telefonisch oder per Zoom an.
Melden Sie sich gern, wenn Sie einen Beratungstermin ausmachen möchten. Wir sind telefonisch erreichbar unter 06131-221263, montags – donnerstags von 9 -13 Uhr. Wir hören auch regelmäßig unseren Anrufbeantworter ab. Sie erreichen uns auch per Mail unter fz@frauenzentrum-mainz.de.
Melden Sie sich auch gerne bei uns, wenn Sie Interesse an einer bestehenden Gruppe haben, eine neue Gruppe gründen möchten oder Angebotsideen haben oder vermissen.
DAS FRAUENZENTRUM
Die Sprachnachricht – unser Interviewformat
Die Sprachnachricht ist unser neues Interviewformat, in dem wir in unregelmäßigen Abständen Gespräche zu ganz unterschiedlichen Themen führen.

In der aktuellen Folge der Sprachnachricht spricht Sarah Bast mit Lu (@zinista.zinista) über christlichen Fundamentalismus und den Angriff auf das Recht auf selbstbestimmte Schwangerschaftsabbrüche. Die Folge ist in zwei Teile geteilt. Im ersten Teil, der bereits im Mai 2020 aufgenommen wurde, erklärt Lu, was überhaupt christlicher Fundamentalismus ist, welche Weltanschauung und welches Menschenbild christliche Fundamentalist*innen vertreten. im zweiten Teil, der Ende Mai 2021 aufgenommen wurden, sprechen Sarah und Lu über christlich fundamentalistische und rechte Angriffe auf das Recht auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung. In diesem Jahr steht der Paragraph 218, der in Deutschland den Umgang mit Schwangerschaftsabbrüchen rechtlich regelt, im Strafgesetzbesuch. Seit 150 Jahren gibt es Widerstand gegen diesen Paragraphen. Doch genauso wie es feministische, pro choice Gruppen gibt, die sich für das Recht auf selbstbestimmte reproduktive und sexuelle Rechte und Gesundheit und körperliche Selbstbestimmung einsetzen, gibt es auch antifeministische und antidemokratische Gegenbewegungen.
These Girls

Lesung mit
Juliane Streich
04.10.2020|
Eulchen Schlossbiergarten
Die Lesung findet im Rahmen einer Veranstaltung des Schon Schön Clubs statt. Ab 14 Uhr legt eine Djane auf, ab 18 Uhr gibt es live Musik. 16-18 Uhr Lesung mit Juliane Streich. Eintritt für die gesamte Veranstaltung 10 €
Tag der Lesbischen Sichtbarkeit sollte nicht nur am 26. April sein!
In Spanien wurde am 26. April 2008 der Tag der Lesbischen Sichtbarkeit ausgerufen, um auf die Unsichtbarkeit von Lesben in vielen Bereichen des gesellschaftlichen und politischen Lebens aufmerksam zu machen und zu zeigen: Lesben existieren und Lesben haben Forderungen! Am Tag der Lesbischen Sichtbarkeit geht es auch darum, lesbische Vielfalt zu zeigen und die verschiedenen Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen von Lesben nicht zu verschweigen. Innerhalb und außerhalb der LSBTI-Community werden die Bedürfnisse und Forderungen von Lesben oft nicht gehört.
WeiterlesenWie wirkt sich die »Corona-Krise« auf die Lebenssituation von Frauen aus?
Momentan wird viel von systemrelevanten Arbeiten gesprochen und es wird sichtbar wie nie, wer und welche Arbeiten unabdingbar für unsere Gesellschaft und unser Leben sind. Es sind die Arbeiten, die überwiegend von Frauen gemacht werden. Es sind die Arbeiten, die in die Altersarmut führen. Es sind die Arbeiten, die oft unsichtbar sind und wenig wertgeschätzt sind. Es sind die Arbeiten, die mehr brauchen als unseren Dank. Es sind die Arbeiten, die vernünftig entlohnt werden müssen. Wenn die Pandemie eingedämmt ist, verschwinden diese Arbeiten hoffentlich nicht wieder in der Unsichtbarkeit. Frauen verdienen im Durchschnitt immer noch 21% weniger als Männer, übernehmen trotz Lohnarbeit immer noch einen Großteil der unbezahlten Care-Arbeiten und eine aktuelle UN-Studie hat gezeigt, dass neun von zehn Menschen Frauen gegenüber Vorurteile haben.
Einige der Ergebnisse besagen: Die Mehrheit der Befragten findet höhere Bildung für Männer wichtiger als für Frauen. Mehr als ein Viertel der Männer und Frauen sagte aus, wenn Männer ihre Ehefrauen schlagen, sei das gerechtfertigt.
Hier einige interessante Artikel und Links zu dem Thema:
Deutscher Frauenrat
Das Corona-Virus stellt aktuell unser ganzes Leben auf den Prüfstand: unsere Ökonomien, unsere Arbeitsformen und -teilung, unsere Gesundheitssysteme, unsere sozialen Beziehungen, den Zusammenhang zwischen dem Privaten und dem Politischen. Die Krise legt auch die herrschenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern unter das Vergrößerungsglas. In diesem Dossier sammelt der DF Perspektiven, Positionen, Forderungen aus frauenpolitischer und feministischer die sich mit den konkreten Auswirkungen aber auch mit Befürchtungen im Zusammenhang mit COVID-19 befassen. Die Dokumente stammen von unseren Mitgliedsverbänden und anderen Frauenrechtsorganisationen, von gleichstellungspolitischen und Menschenrechts-Institutionen, in Deutschland aber auch international. Das Dossier wird fortgeschrieben. Wir freuen uns über Hinweise auf interessante Dokumente. Weiterlesen:
DOSSIER: COVID-19 AUS GESCHLECHTERPERSPEKTIVE
Frauen stemmen die Krise (Artikel in der Freitag)
„Laut der Bundesagentur für Arbeit machen Frauen 72,9 Prozent der Arbeitskräfte im Lebensmittelhandel aus und halten den „Laden am Laufen“ (Angela Merkel). Sie stellen auch den Großteil der Beschäftigten, 73 Prozent, im Sozialversicherungssektor. In diesen Tagen bedeutet das: nonstop Fragen zu den Auswirkungen des Virus und zu den notwendigen Maßnahmen beantworten. In Krankenhäusern arbeiten ebenfalls überdurchschnittlich viele Frauen: 76 Prozent. Ärztinnen, Krankenpflegerinnen und auch das Reinigungspersonal zählen momentan zu den wichtigsten Berufsgruppen. Es ist unser aller Verantwortung, ihnen die drohende Überlastung zu ersparen (wascht euch die Hände, bleibt so weit es geht zu Hause). Und für die Notversorgung in den Kindertagesstätten und Vorschulen sorgen zu gewaltigen 92,9 Prozent Pädagoginnen – für die, die nicht von zu Hause aus arbeiten können. Spätestens jetzt werden jene Väter, die über Erziehungswissenschaftlerinnen oder vergleichbare Ausbildungen spöttisch gegrinst haben, feststellen: Kindererziehung und -betreuung ist eine verdammt systemrelevante Sache.“
Hier der Link zum Artikel
Pressemitteilung des Frauennotrufs Mainz e.V. – Fachstelle zum Thema Sexualisierte Gewalt:
Sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen in der Corona-Krise Nicht Corona ist verantwortlich!
Eine Krise der Frauen (Artikel in der taz)
Care Revolution gegen die Corona-Krise (Artikel in der Freitag)
Das weibliche Desaster (Artikel Internationale Politik und Gesellschaft)