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Femmefeindlichkeit und (trans) Misogynie sind in queer(feministisch)en Commmunities keine neuen Themen. Dass Menschen, die emotional sind, sich um andere kümmern, keine maskulinen oder androgynen Szene-Normen erfüllen und/oder Make-up und Style zelebrieren, in queeren und feministischen Räumen zum Teil abgewertet, ignoriert oder nicht ernst genommen werden, wird immer wieder kritisiert. eisen, Sexualität und Diskriminierung.
Rap ist schon lange im Mainstream angekommen, nur mit wenig Platz für queere, feministische Künstler:innen. Oft wird beim Rap gegen Minderheiten oder Frauen ausgeteilt, mit homophoben, diskriminierenden, sexistischen Texten. Selbst rappen, eigene feministische Texte kreieren und so Wut rauszulassen, kann marginalisierte Gruppen inspirieren und empowern.
Anmeldung erforderlich! Meldet euch bitte per Mail fz@frauenzentrum-mainz.de an. Anmeldeschluss: 16.02.2023 – Es gibt nur noch Plätze auf der Warteliste!
Der aktuelle Lesekreis hat im Oktober 2022 wieder gestartet. Momenaten gibt es nur Wartelistenplätze für die nächste Runde. Schreibt uns gerne, wenn ihr informiert bleiben wollt.
Lesung mit Juliane Streich 04.10.2020| Eulchen Schlossbiergarten
Die Lesung findet im Rahmen einer Veranstaltung des Schon Schön Clubs statt. Ab 14 Uhr legt eine Djane auf, ab 18 Uhr gibt es live Musik. 16-18 Uhr Lesung mit Juliane Streich. Eintritt für die gesamte Veranstaltung 10 €
Im Bilddepot unserer Popkultur sind die Menschen, die obsessiv zeichnen, Comicheftchen sammeln und von Wonderwoman träumen, meist Typen. Dabei gab es von Anfang an auch Zeichnerinnen, die mitgemischt haben und sich einen Platz in der Comicgeschichte erkämpft haben. Sie mussten an zwei Fronten kämpfen: gegen die Männerdominanz in der Szene und gegen das Frauenbild im Comic, das während der nunmehr über 100 Jahre andauernden Geschichte des Mediums maßgeblich von Männern bestimmt worden ist.
6. -8.12.2019 Gutenberg Digital Hub, Zollhafen Taunusstraße 59-61 55118 Mainz
Feministische Debatten werden auf ganz unterschiedlichen Wegen geführt. Ein Weg, feministische Debatten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, bieten die künstlerischen Medien Comic und Illustration. Gerade in der letzten Zeit erfreuen sich diese Medien immer größerer Beliebtheit. Comiczeichnerinnen und Illustratorinnen nutzen Comics, um über die Geschichte des Feminismus, über feministische Denkerinnen oder aktuelle Themen, die im Kontext von Frauenrechten und Emanzipation stehen, zu erzählen. Neben der Ausstellung könnt ihr euch auf Workshops, Lesungen, Talks und einen Barabend. Eintritt frei Programm: Freitag 6.12. Vernissage ab 18 Uhr 19 Uhr: Begrüßung und Ausstellungseröffnung 20 Uhr: Kollektivtalk mit Crush Club Collective Mainz, SPRING magazin Hamburg, Feministisches Comic Netzwerk Berlin 21 Uhr: Barabend mit Musik (Irinski DJane von Kwier getanzt mainz – die neue queere Party für Mainz)
Samstag 7.12. Ausstellung geöffnet ab 12 Uhr 15 Uhr: Erfinde ein Schnipselwesen Collagen-Workshop für Kinder von 7-12 Jahren mit der Illustratorin Nina Pagalies Ein Bilder-Spielspaß mit Schere und Kleber. Mutig ins Papier geschnitten, entsteht etwas Überraschendes – wir schneiden Bilder auseinander und erfinden neue Wesen. Wie passen Kuh und Königskopf zusammen? Was machen Stiefel und Schildkröte mit dem Trichter? Zu den inspirierenden Collagen denken wir uns Geschichten aus. Alle Kinder nehmen neue Ideen und ein paar bunte Papierkollegen mit nach Hause… Bitte anmelden unter fz@frauenzentrum-mainz.de bis 4.12.
19 Uhr: Vortrag von Lisa Frühbeis über Sexismus im Comic Die mehr als 100 jährige Geschichte des Comics, die maßgeblich von Männern bestimmt wurde, prägt auch immer noch das dort vorherrschende Frauenbild. Mit Ausnahme von Computerspielen greift kein anderes populäres Medium so beharrlich auf genderspezifische Stereotypen zurück wie der Comic. Die Geschlechtergrenzen zeigen sich deutlich in der Darstellung von muskelbepackten Superhelden und der Darstellung von Busenwunder. So unterstreichen die gemalten Kurven explizite Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit. Inhaltlich geht es im Vortrag von Lisa Frühbeis um folgende Fragen: – Was bewirken diese Rollenbilder und welches Frauenbild wird dadurch verfestigt? – Was ist eigentlich Sexismus im Comic und wie erkenne ich Ihn? Nach dem Vortrag gibt es noch eine Lesung mit Lisa Frühbeis! http://lisafruehbeis.de/
Sonntag 8.12. Ausstellung geöffnet ab 11 Uhr 11:30 – 14:30 Uhr: Workshop Comic Basics – 3 Impulse für Kurzcomics Im Workshop habt ihr die Möglichkeit selbst Kurzcomics zu zeichnen! Ihr werdet dabei von Franziska Ruflair, Seda Demiriz und Julia Bernhard unterstützt. Julia Bernhard erarbeitet mit euch die Semantik des Comics: Sprachblasen, Dialog und Text Seda Demiriz ist für Ideenfindung zuständig: Scribble, eigene Inhalte Franziska Ruflair geht mit euch in die Charatkerarbeit und zeigt euch einfache Methoden um Tiere zu zeichnen Der Workshop ist kostenfrei! Bitte anmelden unter fz@frauenzentrum-mainz.de bis 4.12. 16.30 Uhr: Lesungen von Franziska Ruflair, Julia Bernhard und Seda Demiriz
Eine Veranstaltung des Frauenzentrums Mainz und des Feministischen Kollektivs Mainz. Das Comicfest findet mit Unterstützung des Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Intergration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, ZDF digital, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Lotto Stiftung, Gutenberg Digital Hub und dem Förderverein des Frauenzentrums Mainz statt.
Das Frauenzentrum Mainz ist Mitglied in der LAG anderes lernen.
In unserer Partnerschaft, in der Familie, am Arbeitsplatz – unser Leben hält oft unerwartete Veränderungen für uns bereit. Wir müssen mit Verlust- und Trennungssituationen klarkommen und in schwierigen Zeiten die richtigen Entscheidungen treffen.
Trotz aller damit verbundenen Ängsten und Unsicherheiten verbergen sich in jedem Umbruch jedoch auch Chancen, den eigenen Lebensweg neu zu gestalten und positiv zu verändern. Was machen ein positives Selbstwertgefühl und Handlungsfähigkeit aus, wie kann beides nach krisenreichen Erfahrungen, wie man sie beispielsweise bei Trennungen oder Scheidungen erlebt, wiedergewonnen werden? Denn gerade Verlust- und Trennungssituationen sind geprägt von wiederkehrenden Gefühlen wie Schmerz, Selbstzweifeln und Zukunftsängsten. In diesen Zuständen kann es schwierig sein einen bewusst selbstgewählten Weg zu finden, der den Übergang in eine neue Phase erleichtert. Die Wiederherstellung von Selbstbestimmung ist dafür ein wichtiger und notwendiger Schritt.
Und da ist es auch schon wieder vorüber das 34. Frauenfest! Wie schön, dass so viele trotz des Wetters den Weg zur Ziegelei gefunden haben und auch im Regen gefeiert haben . Vielen Dank an die Djanes, alle die Helferinnen und vor allem auch an das Orgateam, das in kleiner Besetzung ein so großes Fest auf die Beine gestellt hat!!
Montag, 21.10. | 19 Uhr | Heinrich Böll Stiftung RLP, Walpodenstr. 10, 55116 Mainz | Vortrag auf Englisch mit deutscher Übersetzung
Daniel Roe gibt in ihrem Vortrag zunächst einen Überblick über die historische Entwicklung der Frauenbewegung in Israel und wird vertiefend auf die politische und sozialen Kontexte eingehen, aus denen heraus sich eine Vielzahl an feministischen Positionen und Gruppen entwickelt haben.
Wir freuen uns, dass wir bei der nächsten fem_bar die Blogger*in und feministische Aktivist*in Lina als Gast begrüßen dürfen. Sowohl auf ihrem Blog als auch auf ihrem gleichnamigen Instagram Account (@littlefeministblog) setzt sie sich aus (queer)feministischer sowie intersektionaler Perspektive mit ganz unterschiedlichen Themen auseinander. Sie schreibt z.B. über weiblich gelesene Körper, über Sex, Depressionen, Dating, Diskriminierung und Rassismus. Dabei lässt sie ihre Perspektive einfließen, steht aber auch in einem regen Austausch mit ihren Follower*innen, die ihre Arbeit um verschiedene Perspektiven erweitern. So entsteht ein von ihr geleiteter gemeinschaftlicher Austausch, den sie mit eigenen Recherchen bereichert und ausarbeitet.
Soziale Medien zwischen Partizipation, Mobilisierung und Vereinnahmung Vortrag: NETZ, AKTIVISTINNEN & BEHINDERUNGEN mit Judyta Smykowski, Freitag, 04.11.2019 um 18:30 Uhr, im ZsL Mainz | Rheinallee 79-81, 55118 Mainz Vortrag für Frauen mit und ohne Behinderug_en Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft muss gestärkt werden. Nicht nur im alltäglichen Leben, sondern auch im Internet, da dies eine barriereärmere Umgebung bietet, sich zu engagieren und eine Stimme als behinderter Mensch zu haben. Im Vortrag soll in einem ersten Schritt anhand konkreter Beispiele aufgezeigt werden, wie die Teilhabe am gesellschaftspolitischen Leben erleichtert werden kann.
Donnerstag, 19.09.2019 um 18:30 im Frauenzentrum Mainz e.V. | (Kaiserstraße 59-61) Von der einstigen Verehrung des weiblichen Geschlechtsteil ist heute nicht mehr viel zu spüren. In unserer heutigen Gesellschaft wird die Vulva tabuisiert, diskriminiert und vor allem nicht repräsentiert. Wir wollen uns gemeinsam ansehen und diskutieren wie das weibliche Geschlecht historisch gesehen wurde und wie sich dies im Laufe der Zeit gesellschaftlich gewandelt hat.
Zudem freuen wir uns, für den zweiten Teil unserer Gesprächsreihe @vulversity begrüßen zu dürfen (https://www.instagram.com/vulversity/?hl=de). Sie wird das Gespräch mit Ihrem Wissen rund um die Vulva unterstützen und einen Einblick in Ihre aktionistische Arbeit geben.
Donnerstag, 26.09.2019 um 18:30 Uhr im Frauenzentrum Mainz e.V. | Kaiserstraße 59-61 Bei Männern vollkommen normal, bei Frauen oft als eklig und unhygienisch empfunden. Weibliche Körperbehaarung ist ein Tabu. Ob und wie sich diese Norm der Körperbehaarung gesellschaftlich verändert hat, werden wir uns mit besonderem Blick auf Diskurse in sozialen Medien sowie der Werbung ansehen und können im Gespräch mit eigenen Erfahrungen und Meinungen verknüpft werden.
Gesprächsabend über die Tabuisierung des `weiblichen´ Körpers.
Donnerstag, 26.09.2019 um 18:30 Uhr im Frauenzentrum Mainz e.V. | Kaiserstraße 59-61 Der dritte und letzte Teil der Gesprächsreihe widmet sich der weiblichen Körperbehaarung. Bei Männern wird es als vollkommen normal, bei Frauen oft als eklig und unhygienisch empfunden. Weibliche Körperbehaarung ist ein Tabu. Ob und wie sich diese Norm der Körperbehaarung gesellschaftlich verändert hat, werden wir uns mit besonderem Blick auf Diskurse in sozialen Medien sowie der Werbung ansehen und können im Gespräch mit eigenen Erfahrungen und Meinungen verknüpft werden.
Donnerstag 26.09.2019 um 18:30 Uhr Weibliches Genital
Vortrag für Frauen mit und ohne Behinderug_en Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft muss gestärkt werden. Nicht nur im alltäglichen Leben, sondern auch im Internet, da dies eine barriereärmere Umgebung bietet, sich zu engagieren und eine Stimme als behinderter Mensch zu haben. Im Vortrag soll in einem ersten Schritt anhand konkreter Beispiele aufgezeigt werden, wie die Teilhabe am gesellschaftspolitischen Leben erleichtert werden kann.