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Workshop mit Hanja Bossek 12.10.2024 | 10 – 14 Uhr
Anmeldung bis zum 30.09.2024 an fz@frauenzentrum-mainz.de
Insbesondere Menschen in dick_fetten Körpern haben oft erleben müssen, dass sie sich durch Diäten und/oder Meinungen von außen von ihrer eigenen Körperwahrnehmung und den eigenen Gedanken und Gefühlen abkapseln. Körper sind ständig “on display”; siewerden begutachtet, bewertet, abgewertet – der Blick von außen wird möglicherweise wichtiger als der eigene Blick. Sich als mehrgewichtige Person in dieser Gesellschaft zu bewegen, kann bedeuten, unter Dauerbeschuss zu stehen. Die Folgen für die Gesundheit sind fatal.
In diesem Workshop liegt der Fokus darauf, wieder zarte Bünde zur eigenen Wahrnehmung zu weben. Wie verbinde ich mich (wieder) mit mir? Welche Bedürfnisse habe ich? Wie kann ich mir ein*e gute*r Freund*in sein? Mit Hilfe von Visualisierungsübungen, Entspannung, Bewegung und Austausch in einem sicheren Rahmen haben Teilnehmende die Möglichkeit, eigene Ideen zu entwickeln, was Selbstfürsorge für sie bedeutet und wie erste Schritte der Umsetzung aussehen könnten.
Was passiert, wenn wir uns Selbst und Anderen ohne Bewertungen und Urteile begegnen? Gewaltfreie Kommunikation übt, sich und anderen empathisch zu begegnen. Sowohl im Alltag als auch in Konflikten ist es hilfreich, Instrumente an der Hand zu haben, sich und die andere Person besser zu verstehen. Sich selbst und andere Menschen besser verstehen bedeutet schlussendlich auch, zur psychischen Gesundheit beizutragen. Die Teilnehmerinnen lernen die 4 Grund-schritte der Gewaltfreien Kommunikation kennen. Dieser Kurs eignet sich besonders für Frauen, die sich zum ersten Mal mit den Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation beschäftigen möchten. Leitung: Sonja Schmitt Kosten: 15 € | ermäßigt 10 € | Soli 20 € Ort: Frauenzentrum Mainz Kaiserstraße 59 – 61 | 55116 Mainz Anmeldung unter: fz@frauenzentrum-mainz.de Anmeldeschluss 15.04.2024
Anmeldung erforderlich! Meldet euch bitte per Mail fz@frauenzentrum-mainz.de an. Anmeldeschluss: 16.02.2023 – Es gibt nur noch Plätze auf der Warteliste!
Ein Drittel aller Frauen leiden nach dem Gebären oder nach den Wechseljahren an Inkontinenz. Es kann aber auch unter vielen anderen Umständen zu Problemen mit dem Beckenboden kommen. Der Beckenboden ist wissenschaftlich vergleichsweise wenig untersucht und vorhandenes medizinisches Wissen wird leider oft unzureichend an Betroffene weitergegeben. Dabei gibt es viel, was diese tun und wissen können, um Problematiken vorzubeugen oder zu lindern. Der Kurs soll theoretisches und praktisches Wissen vermitteln und Frauen dazu ermächtigen, zum Gesunderhalten des eigenen Körpers beizutragen. Referentin: Sonja Schmitt | Physiotherapeutin; Physio Pelvica Kostenbeitrag: 10 € | ermäßigt 5 € Ort: Frauenzentrum Mainz Kaiserstraße 59 – 61 | 55116 Mainz Anmeldung unter: fz@frauenzentrum-mainz.de Anmeldeschluss 29.08.2024
6. -8.12.2019 Gutenberg Digital Hub, Zollhafen Taunusstraße 59-61 55118 Mainz
Feministische Debatten werden auf ganz unterschiedlichen Wegen geführt. Ein Weg, feministische Debatten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, bieten die künstlerischen Medien Comic und Illustration. Gerade in der letzten Zeit erfreuen sich diese Medien immer größerer Beliebtheit. Comiczeichnerinnen und Illustratorinnen nutzen Comics, um über die Geschichte des Feminismus, über feministische Denkerinnen oder aktuelle Themen, die im Kontext von Frauenrechten und Emanzipation stehen, zu erzählen. Neben der Ausstellung könnt ihr euch auf Workshops, Lesungen, Talks und einen Barabend. Eintritt frei Programm: Freitag 6.12. Vernissage ab 18 Uhr 19 Uhr: Begrüßung und Ausstellungseröffnung 20 Uhr: Kollektivtalk mit Crush Club Collective Mainz, SPRING magazin Hamburg, Feministisches Comic Netzwerk Berlin 21 Uhr: Barabend mit Musik (Irinski DJane von Kwier getanzt mainz – die neue queere Party für Mainz)
Samstag 7.12. Ausstellung geöffnet ab 12 Uhr 15 Uhr: Erfinde ein Schnipselwesen Collagen-Workshop für Kinder von 7-12 Jahren mit der Illustratorin Nina Pagalies Ein Bilder-Spielspaß mit Schere und Kleber. Mutig ins Papier geschnitten, entsteht etwas Überraschendes – wir schneiden Bilder auseinander und erfinden neue Wesen. Wie passen Kuh und Königskopf zusammen? Was machen Stiefel und Schildkröte mit dem Trichter? Zu den inspirierenden Collagen denken wir uns Geschichten aus. Alle Kinder nehmen neue Ideen und ein paar bunte Papierkollegen mit nach Hause… Bitte anmelden unter fz@frauenzentrum-mainz.de bis 4.12.
19 Uhr: Vortrag von Lisa Frühbeis über Sexismus im Comic Die mehr als 100 jährige Geschichte des Comics, die maßgeblich von Männern bestimmt wurde, prägt auch immer noch das dort vorherrschende Frauenbild. Mit Ausnahme von Computerspielen greift kein anderes populäres Medium so beharrlich auf genderspezifische Stereotypen zurück wie der Comic. Die Geschlechtergrenzen zeigen sich deutlich in der Darstellung von muskelbepackten Superhelden und der Darstellung von Busenwunder. So unterstreichen die gemalten Kurven explizite Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit. Inhaltlich geht es im Vortrag von Lisa Frühbeis um folgende Fragen: – Was bewirken diese Rollenbilder und welches Frauenbild wird dadurch verfestigt? – Was ist eigentlich Sexismus im Comic und wie erkenne ich Ihn? Nach dem Vortrag gibt es noch eine Lesung mit Lisa Frühbeis! http://lisafruehbeis.de/
Sonntag 8.12. Ausstellung geöffnet ab 11 Uhr 11:30 – 14:30 Uhr: Workshop Comic Basics – 3 Impulse für Kurzcomics Im Workshop habt ihr die Möglichkeit selbst Kurzcomics zu zeichnen! Ihr werdet dabei von Franziska Ruflair, Seda Demiriz und Julia Bernhard unterstützt. Julia Bernhard erarbeitet mit euch die Semantik des Comics: Sprachblasen, Dialog und Text Seda Demiriz ist für Ideenfindung zuständig: Scribble, eigene Inhalte Franziska Ruflair geht mit euch in die Charatkerarbeit und zeigt euch einfache Methoden um Tiere zu zeichnen Der Workshop ist kostenfrei! Bitte anmelden unter fz@frauenzentrum-mainz.de bis 4.12. 16.30 Uhr: Lesungen von Franziska Ruflair, Julia Bernhard und Seda Demiriz
Eine Veranstaltung des Frauenzentrums Mainz und des Feministischen Kollektivs Mainz.
Das Comicfest findet mit Unterstützung des Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Intergration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, ZDF digital, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Lotto Stiftung, Gutenberg Digital Hub und dem Förderverein des Frauenzentrums Mainz statt.
Das Frauenzentrum Mainz ist Mitglied in der LAG anderes lernen.
In unserer Partnerschaft, in der Familie, am Arbeitsplatz – unser Leben hält oft unerwartete Veränderungen für uns bereit. Wir müssen mit Verlust- und Trennungssituationen klarkommen und in schwierigen Zeiten die richtigen Entscheidungen treffen.
Trotz aller damit verbundenen Ängsten und Unsicherheiten verbergen sich in jedem Umbruch jedoch auch Chancen, den eigenen Lebensweg neu zu gestalten und positiv zu verändern. Was machen ein positives Selbstwertgefühl und Handlungsfähigkeit aus, wie kann beides nach krisenreichen Erfahrungen, wie man sie beispielsweise bei Trennungen oder Scheidungen erlebt, wiedergewonnen werden? Denn gerade Verlust- und Trennungssituationen sind geprägt von wiederkehrenden Gefühlen wie Schmerz, Selbstzweifeln und Zukunftsängsten. In diesen Zuständen kann es schwierig sein einen bewusst selbstgewählten Weg zu finden, der den Übergang in eine neue Phase erleichtert. Die Wiederherstellung von Selbstbestimmung ist dafür ein wichtiger und notwendiger Schritt.
Soziale Medien zwischen Partizipation, Mobilisierung und Vereinnahmung Vortrag: NETZ, AKTIVISTINNEN & BEHINDERUNGEN mit Judyta Smykowski, Freitag, 04.11.2019 um 18:30 Uhr, im ZsL Mainz | Rheinallee 79-81, 55118 Mainz Vortrag für Frauen mit und ohne Behinderug_en Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft muss gestärkt werden. Nicht nur im alltäglichen Leben, sondern auch im Internet, da dies eine barriereärmere Umgebung bietet, sich zu engagieren und eine Stimme als behinderter Mensch zu haben. Im Vortrag soll in einem ersten Schritt anhand konkreter Beispiele aufgezeigt werden, wie die Teilhabe am gesellschaftspolitischen Leben erleichtert werden kann.
Vortrag für Frauen mit und ohne Behinderug_en Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft muss gestärkt werden. Nicht nur im alltäglichen Leben, sondern auch im Internet, da dies eine barriereärmere Umgebung bietet, sich zu engagieren und eine Stimme als behinderter Mensch zu haben. Im Vortrag soll in einem ersten Schritt anhand konkreter Beispiele aufgezeigt werden, wie die Teilhabe am gesellschaftspolitischen Leben erleichtert werden kann.
Donnerstag 12.09.2019 ab 18 Uhr Grundlagenworkshop zu Finanzen aus weiblicher Perspektive Sich nachhaltig Gedanken über finanzielle Vorsorgemöglichkeiten zumachen kann anstrengend, frustrierend und verunsichernd sein – geradefür Frauen, denn Gender Pay Gap, Teilzeitjobs, Wiedereinstieg, Ehegattensplitting betreffen vor allem Frauen und führen schneller in die Altersarmut.
Samstag, 21.09.2019 | Sonntag, 22.09.2019 Gemeinsam Ziele gelassen erstreiten Gerade für Frauen sind Streiten und Konfliktlösungen oft eine schwierige Angelegenheit – zum einen weil es Frauen in ihrer Sozialisation oft nicht zugestanden wurde/wird sich durchzusetzen und für die eigene Meinung einzustehen.
Hate Speech (lässt sich übersetzen als Hassrede) wird aktuell häufig im Zusammenhang mit antifeministischen Bewegungen diskutiert. Hate Speech lässt sich begreifen als sprachlicher Ausdruck von Hass mit dem Ziel der Herabsetzung und Verunglimpfung bestimmter Personen(gruppen). Diese Form der Diffamierung äußert sich online und offline in verschiedenen Formen, von Beleidigungen und allgemeinen Gewaltfantasien, über gezielte Demütigung von Einzelpersonen bis hin zu Drohungen. Weiterlesen
Vortrag/Workshop | Freitag, 22.06. | 18:30 Uhr | Frauenzentrum Mainz (Kaiserstr. 59-61) #netzfeminismusDas Internet bietet viele Möglichkeiten, sich feministisch zu engagieren, sich an Diskursen zu beteiligen, Netzwerke zu knüpfen und Schutzräume zu schaffen. Gleichzeitig handelt es sich auch um einen Ort, in dem antifeministische Hetze große Handlungsspielräume hat.Virtuelle Handlungen werden bis jetzt oft nicht als ‚reale Handlung’ anerkannt, so dass Gewalt im Netz selten bis nie geahndet wird. Weiterlesen
Antifeminismus ist nicht nur ein Schlagwort, das immer häufiger in öffentlichen Diskursen auftaucht, sondern beeinflusst und erschwert die Arbeit von allen, die Emanzipation und Gleichstellung fördern wollen.
Die globale Umverteilung von Care-Arbeit Vortrag | Mittwoch, 27.06. | 18:30 Uhr | Ort: DGB-Haus (Kaiserstr. 26-30) Care-Arbeiten, also unbezahlte oder bezahlte Haus- und Pflegearbeiten im weitesten Sinne, werden überwiegend von Frauen geleistet. Die Umverteilung dieser Arbeiten findet überwiegend zwischen deutschen und migrantischen Frauen statt. Es sind vor allem Frauen aus ärmeren Nachbarländern, die die steigende Nachfrage nach Care-Arbeit bedienen. Sie geben ihre eigenen Care-Verpflichtungen an Großmütter, Schwestern und Schwägerinnen weiter. Die meisten dieser Frauen arbeiten in sehr prekären Arbeitsverhältnissen, mit schlechter Bezahlung und wenig bis gar keiner Absicherung. Gerade die 24h-Pflege entwickelt sich zu einem sozialstaatlich akzeptierten Weg, Sorgelücken dort zu füllen, wovormalige Sorge- und Arbeitsarrangements, beispielsweise in der Familie, zwischen den Generationen und zwischen den Geschlechtern wegbrechen. Der Vortrag gibt einen Überblick darüber, wie die 24-Stunden-Pflegerinnen rekrutiert werden, welche Care- und Arbeitsanforderungen an sie gestellt werden und welche Aushandlungen zwischen den beteiligten Akteur_innen (Pflegeempfänger_innen, Pfleger_innen, transnationale Care-Agenturen) stattfinden. Referentin: Aranka Vanessa Benazha, Projektmitarbeiterin im DFG-Projekt: Gute Sorgearbeit? Transnationale Home Care Arrangements
Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten! Interaktiver Vortrag | Montag, 23.04.| 18:30 Uhr Ort: DGB-Haus (Kaiserstr. 26-30) Es gibt viele Möglichkeiten, Arbeitszeit und Arbeitsorganisation so zu gestalten, dass Beruf und Privatleben besser in Einklang gebracht werden können. Eine familienbewusste Unternehmenskultur kann bereits mit kleinen Maßnahmen dafür sorgen, dass der Arbeitsalltag von Beschäftigten, die Angehörige pflegen oder Kinder betreuen, stressfreier wird. Wir wollen Ihnen an diesem Abend exemplarisch die Maßnahmen vorstellen – aber nicht nur das: Gemeinsam finden wir heraus, wo der Schuh am meisten drückt – und bieten eine individuelle Beratung an, wie sich der Stress für jede/n Einzelne/n eindämmen lässt. Auch kleine Schritte können viel bewirken: Wir zeigen Ihnen, wo sie ansetzen können! Referentin: Brigitte Dinkelaker, Projektleitung „Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten!“, DGB Bundesvorstand Moderation: Daniela Bublitz, 1. Vorsitzende BusinessMoms e.V.
Ein Erlebnistag für Dein Frau-Sein Sonntag, 10. Juni 2018 | 10:30 -17:00 Uhr In diesem Workshop möchte ich Dich mitnehmen zu Deiner Kraftquelle, Deiner individuellen Weiblichkeit, zu Dir selbst – für mehr Wohlbefinden, Lebendigkeit und Selbstvertrauen! Weiterlesen
„Ich krieg‘ jetzt, was ich will.“
Impulse zur Zielerreichung
Workshop | Dienstag, 04.04. | 10 – 14 Uhr
Der Workshop beschäftigt sich mit Aspekten der Zielerreichung, die wir selbst beeinflussen können. Es werden verschiedene Systeme betrachtet, Lösungsansätze vorgestellt und ausprobiert. Am Ende des Workshops haben die Teilnehmerinnen Einblicke und Lösungsansätze, die das Erkennen und überwinden von Hindernissen erleichtern.
Referentin: Gabriele Heinrich
Im praxisorientierten Workshop haben die Frauen die Möglichkeit, Gegenstrategien zu antifeministischen und gleichstellungsfeindlichen Argumentationen kennenzulernen und anhand von Praxisbeispielen einzuüben. Die Zielgruppe des Workshops sind sowohl Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte als auch Frauen, die in frauenspezifischen Kontexten arbeiten (Frauennotruf, Frauenhaus, pro familia, etc.) und am Thema interessierte. Im Workshop wird erarbeitet, dass Antifeminismus inhärenter Teil extrem rechter Haltungen ist. Antifeminismus und Genderthemen funktionieren zudem als verbindendes Element zwischen ganz unterschiedlichen extrem rechten Strömungen. Zugleich besitzen sie hohes Mobilisierungspotenzial bis weit in bürgerliche und konservative gesellschaftliche Kreise. Es wird die Möglichkeit geboten, Gegenstrategien zu antifeministischen und gleichstellungsfeindlichen Argumentationen kennenzulernen und anhand von Praxisbeispielen einzuüben.