(Queer)Feministische Müttergruppe

Bei Interesse an der Gruppe bitte eine Mail an fz@frauenzentrum-mainz.de schreiben

Im Leben mit kleinen Menschen begegnen uns häufig stereotype Rollen und Rollenbilder: Rosa ist Mädchen* vorbehalten, in der Krabbelgruppe treffen sich nur Mütter, sie sind es in heterosexuellen Beziehungen auch, die länger Elternzeit nehmen als die Väter und den Löwinnenanteil von Care Arbeit und Mental Load tragen.


Lesbische und queere Mütter müssen zudem in heteronormativen Strukturen um ihre Rolle und die Anerkennung kämpfen und sind anders, aber nicht weniger mit sexistischen Machtstrukturen konfrontiert. Viele Mütter, insbesondere alleinerziehende, erleben all diese  Anforderungen an Eltern- bzw. Muttersein als Herausforderung.

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Die Sprachnachricht – unser Interviewformat

Die Sprachnachricht ist unser neues Interviewformat, in dem wir in unregelmäßigen Abständen Gespräche zu ganz unterschiedlichen Themen führen.

In der aktuellen Folge der Sprachnachricht spricht Sarah Bast mit Lu (@zinista.zinista) über christlichen Fundamentalismus und den Angriff auf das Recht auf selbstbestimmte Schwangerschaftsabbrüche. Die Folge ist in zwei Teile geteilt. Im ersten Teil, der bereits im Mai 2020 aufgenommen wurde, erklärt Lu, was überhaupt christlicher Fundamentalismus ist, welche Weltanschauung und welches Menschenbild christliche Fundamentalist*innen vertreten. im zweiten Teil, der Ende Mai 2021 aufgenommen wurden, sprechen Sarah und Lu über christlich fundamentalistische und rechte Angriffe auf das Recht auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung. In diesem Jahr steht der Paragraph 218, der in Deutschland den Umgang mit Schwangerschaftsabbrüchen rechtlich regelt, im Strafgesetzbesuch. Seit 150 Jahren gibt es Widerstand gegen diesen Paragraphen. Doch genauso wie es feministische, pro choice Gruppen gibt, die sich für das Recht auf selbstbestimmte reproduktive und sexuelle Rechte und Gesundheit und körperliche Selbstbestimmung einsetzen, gibt es auch antifeministische und antidemokratische Gegenbewegungen.


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Feminismus 4.0 – Feminismus online vs. offline

Vortrag/Workshop | Freitag, 22.06. | 18:30 Uhr | Frauenzentrum Mainz (Kaiserstr. 59-61)
#netzfeminismusDas Internet bietet viele Möglichkeiten, sich feministisch zu engagieren, sich an Diskursen zu beteiligen, Netzwerke zu knüpfen und Schutzräume zu schaffen. Gleichzeitig handelt es sich auch um einen Ort, in dem antifeministische Hetze große Handlungsspielräume hat.Virtuelle Handlungen werden bis jetzt oft nicht als ‚reale Handlung’ anerkannt, so dass Gewalt im Netz selten bis nie geahndet wird. Weiterlesen