Programm 2025

Leider kann unser Fest bzw. die Disco in diesem Jahr nur bis 23 Uhr statt finden, da es seiten der Stadt keine Ausnahmegenehmigung mehr für länger Musikwiedergabe bis 1 Uhr gibt.
Wir hoffen auf Euer Verständnis!

Das Programm steht noch nicht ganz fest. Es wird regelmäßig aktuallisisert.

+ ab 14 Uhr: Kaffee und Kuchen
+ Infostände


+ 17 Uhr Salsa-Line Dance Workshop mit Barbara: Kennenlernen einfacher Grundschritte und Choreografien. Line Dance ist eine choreografierte Tanzform, bei der einzelne Tänzerinnen in Reihen und Linien vor- und nebeneinander tanzen. Daher kann ganz ohne Partnerin getanzt werden.Salsa Line Dance wird passend zur Musik in den Stilen und Rhythmen von Merengue, Salsa, Samba, Cha-Cha und Co getanzt.Vorkenntnisse sind nicht nötig.

+ 19 – 23 Uhr Disco mit:
DJane Andilicious
1984 Jahren begann ihre musikalische Reise durch die Frauenpartyszene. Als lesbische Hobby Künstlerin war ihre Identifikation mit der schwul-lesbischen Szene
ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens.
Sie ist mit den Frauen musikalisch gewachsen und verfügt über ein breites Repertoire aller angesagten tanzbaren Melodien der letzten nun bald 40 Jahre.
Immer nach dem Motto, ob Latin, R&B, Oriental, Reggae, Rock, Elektro oder Deutsch, Ihr kommt, um zu tanzen!

Foto von Andilicious

Sonstiges:
+ Essen und Getränke
Es wird ab 14.00 Uhr Kaffe, Tee und Kuchen geben.
Außerdem werden Burgerfrisch gegrillt (auch vegan).
Es gibt eine große Auswahl an Getränken – von Wein(schorle), Bier/Radler (mit und ohne Alk) bis Softdrinks.
+ Zelten ist auf dem Gelände auf einer Wiese möglich. Bitte unbedingt vorher anmelden unter: fz@frauenzentrum-mainz.de

Das Sommerfest ist eine Benefizveranstaltung des Fördervereins des Frauenzentrums Mainz e. V.
Jeder Euro des Erlöses fließt in den Erhalt des Frauenzentrums Mainz.

Postkarten zur Kommunahlwahl 2024

In der Paritätsstatistik von 2019 des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz heißt es:

  • Knapp jedes vierte kommunalpolitische Mandat (23,8 Prozent), das bei den Kommunalwahlen 2019 von den Wählerinnen und Wählern vergeben und im Rahmen der Paritätsstatistik ausgewertet wurde, ging an eine Frau.
  • Die geschlechtsspezifischen Chancen, ein kommunalpolitisches Mandat zu erringen, unterscheiden sich nach Wahlform. Der Anteil der gewählten Bewerberinnen unter allen gewählten Bewerberinnen und Bewerbern ist bei den Verhältniswahlen etwas höher als bei den Mehrheitswahlen mit einem Wahlvorschlag.
  • Bei den Verhältniswahlen hat sich der Frauenanteil gegenüber 2014 um 3,1 Prozentpunkte erhöht. Die Verteilung ist jedoch weiterhin weit von einer Geschlechterparität entfernt.

Das Frauenbündnis RLP hat Postkarten entworfen, die darauf aufmerksam machen sollen, dass Frauen insbesondere in der Kommunalpolitik unterrepräsentiert sind. Das Frauenbündnis fordert: „Mehr Frauen in die Kommunalparlamente“, um die politische Teilhabe von Frauen zu stärken.
Hier finden Sie die Postkartenmotive im Überblick: Postkartenmotive Frauenbuendnis Kommunalwahl 2024

Bestellen können Sie die Postkarten unter fz@frauenzentrum-mainz.de

Landkarte von Rheinland Pfalz mit Angaben zur Verteilung vonFrauen in Parlamenten. Es gibt 2301 Städte und Gemeinden. 32000 Mandate in den Kommunalparlamente. Der Männeranteil liegt bei 76,2%. 15% Oberbürgermeisterinnen. 21% Landrätinnen.10% Bürgermeisterinnen in Verbandsgemeinden. 13% ehrenamtliche Bürgermeisteinnen

Frauen altern ärmer!

Eine alte Frau steht im Nachthemd unterm Sternenhimmel und versuch wie bei Sterntaler Taler zu die vom Himmel fallen zu fangen. Die meisten fallen daneben, nur ein paar Centstücke landen in ihrem Hemd. Darunter steht Frauen altern ärmer!

Um auf das Thema Altersarmut von Frauen aufmerksam zu machen haben das Frauenzentrum Mainz und das Frauenbüro Mainz eine, von Franziska Ruflair illustrierte, Postkarte herausgegeben.

Denn: 2021 bekamen 53 Prozent der Rentnerinnen weniger als 850€ im Monat.  

© Franziska Ruflair

Wir unterstützen Sie mit unseren Beratungsangeboten:
+ Die Rechtsberatung (Familienrecht) findet immer mittwochs um 17 oder 18 Uhr statt, persönlich oder telefonisch.
+ Psychosozial-, Essstörungs- und Lesbenberatung bieten wir persönlich, telefonisch oder per Zoom an.
+ Formularsprechstunde findet persönlich statt.
Für alle Beratungen ist eine Terminvereinbarung notwendig. Wir sind telefonisch montags bis donnerstags von 9 -13 Uhr erreichbar unter 06131-221263. Wir hören auch regelmäßig unseren Anrufbeantworter ab. Sie erreichen uns auch per Mail unter fz [at] frauenzentrum-mainz.de (Spamschutz, bitte durch @ ersetzen)

Melden Sie sich auch gerne bei uns, wenn Sie Interesse an einer bestehenden Gruppe haben, eine neue Gruppe gründen möchten oder Angebotsideen haben oder vermissen.

Anmeldungen für Veranstaltungen können auch schnell über das Formular erfolgen:
https://forms.office.com/r/x1ZpNMUZCn

Die Sprachnachricht – unser Interviewformat

Die Sprachnachricht ist unser neues Interviewformat, in dem wir in unregelmäßigen Abständen Gespräche zu ganz unterschiedlichen Themen führen.

In der aktuellen Folge der Sprachnachricht spricht Sarah Bast mit Lu (@zinista.zinista) über christlichen Fundamentalismus und den Angriff auf das Recht auf selbstbestimmte Schwangerschaftsabbrüche. Die Folge ist in zwei Teile geteilt. Im ersten Teil, der bereits im Mai 2020 aufgenommen wurde, erklärt Lu, was überhaupt christlicher Fundamentalismus ist, welche Weltanschauung und welches Menschenbild christliche Fundamentalist*innen vertreten. im zweiten Teil, der Ende Mai 2021 aufgenommen wurden, sprechen Sarah und Lu über christlich fundamentalistische und rechte Angriffe auf das Recht auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung. In diesem Jahr steht der Paragraph 218, der in Deutschland den Umgang mit Schwangerschaftsabbrüchen rechtlich regelt, im Strafgesetzbesuch. Seit 150 Jahren gibt es Widerstand gegen diesen Paragraphen. Doch genauso wie es feministische, pro choice Gruppen gibt, die sich für das Recht auf selbstbestimmte reproduktive und sexuelle Rechte und Gesundheit und körperliche Selbstbestimmung einsetzen, gibt es auch antifeministische und antidemokratische Gegenbewegungen.


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Tag der Lesbischen Sichtbarkeit sollte nicht nur am 26. April sein!

In Spanien wurde am 26. April 2008 der Tag der Lesbischen Sichtbarkeit ausgerufen, um auf die Unsichtbarkeit von Lesben in vielen Bereichen des gesellschaftlichen und politischen Lebens aufmerksam zu machen und zu zeigen: Lesben existieren und Lesben haben Forderungen! Am Tag der Lesbischen Sichtbarkeit geht es auch darum, lesbische Vielfalt zu zeigen und die verschiedenen Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen von Lesben nicht zu verschweigen. Innerhalb und außerhalb der LSBTI-Community werden die Bedürfnisse und Forderungen von Lesben oft nicht gehört.

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Rosenmontags- After Umzug Party

Schriftzug Fastnacht mit Bonbons und Feuerwerk

Am Montag den 12.03.2024 ist es wieder so weit:  der Rosenmontagszug zieht durch Mainz. HELAU!
Für alle, die Lust haben danach gemeinsam weiter zu feiern, zu tanzen und Spaß zu haben,  ist das Frauenzentrum ab 14 Uhr  für die „After Umzugsparty“ geöffnet

»Wie kann das?!«

Unter dem Motto »Wie kann das?!  – Wie Frauen finanziell unabhängiger und abgesicherter durchs Leben kommen « hat das Frauenzentrum Mainz eine Broschüre herausgegeben, die sich mit den miteinander verschränkten Themen und Auswirkungen von Gender Pay Gap, Gender Care Gap und Gender Pension Gap beschäftigt. Die Umsetzung wurde mit  Unterstützung des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie – Rheinland Pfalz ermöglicht.

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Break the taboo!

Gesprächsabend über die Tabuisierung des `weiblichen´ Körpers.

Donnerstag, 26.09.2019 um 18:30 Uhr im Frauenzentrum Mainz e.V. | Kaiserstraße 59-61
Der dritte und letzte Teil der Gesprächsreihe widmet sich der weiblichen Körperbehaarung. Bei Männern wird es als vollkommen normal, bei Frauen oft als eklig und unhygienisch empfunden. Weibliche Körperbehaarung ist ein Tabu. Ob und wie sich diese Norm der Körperbehaarung gesellschaftlich verändert hat, werden wir uns mit besonderem Blick auf Diskurse in sozialen Medien sowie der Werbung ansehen und können im Gespräch mit eigenen Erfahrungen und Meinungen verknüpft werden.

Donnerstag 26.09.2019 um 18:30 Uhr Weibliches Genital

Montag 02.09.2019 um 18:30 Uhr Menstruation

NETZ, AKTIVISTINNEN & BEHINDERUNGEN

Vortrag für Frauen mit und ohne Behinderug_en
Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft muss gestärkt werden. Nicht nur im alltäglichen Leben, sondern auch im Internet, da dies eine barriereärmere Umgebung bietet, sich zu engagieren und eine Stimme als behinderter Mensch zu haben. Im Vortrag soll in einem ersten Schritt anhand konkreter Beispiele aufgezeigt werden, wie die Teilhabe am gesellschaftspolitischen Leben erleichtert werden kann.

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Postkarten 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland

Die Geburtsstunde des Frauenwahlrechts in Deutschland am 12. November 1918 ist der Aufruf an das deutsche Volk vom Rat der Volksbeauftragten.
Hier heißt es:
„Alle Wahlen zu öffentlichen Körperschaften sind fortan nach dem gleichen, geheimen, direkten, allgemeinen Wahlrecht auf Grund des proportionalen Wahlsystems für alle mindestens 20 Jahre alten männlichen und weiblichen Personen zu vollziehen“.
Am 30. November 1918 trat in Deutschland das Reichswahlgesetz mit dem allgemeinen aktiven und passiven Wahlrecht für Frauen in Kraft.
Aus diesem Anlass hat das Frauenzentrum in Kooperation mit dem Frauenbündnis Rheinland Pfalz Postkartengestaltet, auf denen zehn Frauenrechtlerinnen zu Wort kommen, die als Zeitzeuginnen die Einführung des Frauenwahlrechts erlebt haben. Hier könnt Ihr sie Euch anschauen. Postkarten Übersicht 
Dieses Postkarten – Set könnt Ihr für 2 € zzgl. Porto im Frauenzentrum E-Mail: fz@frauenzentrum-mainz.de bestellen.

Das interessiert nicht?

Donnerstag 12.09.2019 ab 18 Uhr
Grundlagenworkshop zu Finanzen aus weiblicher Perspektive
Sich nachhaltig Gedanken über finanzielle Vorsorgemöglichkeiten zumachen kann anstrengend, frustrierend und verunsichernd sein – geradefür Frauen, denn Gender Pay Gap, Teilzeitjobs, Wiedereinstieg, Ehegattensplitting betreffen vor allem Frauen und führen schneller in die Altersarmut.

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Was ist eigentlich Hate Speech?

Vortrag | Dienstag, 05.06. | 18:30 Uhr | Frauenzentrum Mainz (Kaiserstr. 59-61)

#wastungegenhatespeechHetze, Hass und Diskriminierung finden im Internet immer mehr Verbreitung – besonders in sozialen Netzwerken, Foren und Kommentarspalten. Für dieses Phänomen hat sich auch im deutschen Sprachgebrauch der Begriff Hate Speech durchgesetzt. Meinungen, die im realen Leben oft nur von einer Minderheit offen vertreten werden, finden im Internet eine große Bühne. Mädchen und junge Frauen, die das Netz ganz alltäglich nutzen und zu Recht auch als ihren digitalen Lebensraum verstehen, können zur Zielscheibe sexistischer und antifeministischer Hate Speech werden, sobald sie sich dort öffentlich äußern. Weiterlesen

Streiten will gelernt sein

Samstag, 21.09.2019 | Sonntag, 22.09.2019
Gemeinsam Ziele gelassen erstreiten
Gerade für Frauen sind Streiten und Konfliktlösungen oft eine schwierige Angelegenheit – zum einen weil es Frauen in ihrer Sozialisation oft nicht zugestanden wurde/wird sich durchzusetzen und für die eigene Meinung einzustehen.

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Veranstaltungsreihe Was ist eigentlich Hate Speech?

Veranstaltungsreihe

#hatespeech

Hate Speech (lässt sich übersetzen als Hassrede) wird aktuell häufig im Zusammenhang mit antifeministischen Bewegungen diskutiert. Hate Speech lässt sich begreifen als sprachlicher Ausdruck von Hass mit dem Ziel der Herabsetzung und Verunglimpfung bestimmter Personen(gruppen). Diese Form der Diffamierung äußert sich online und offline in verschiedenen Formen, von Beleidigungen und allgemeinen Gewaltfantasien, über gezielte Demütigung von Einzelpersonen bis hin zu Drohungen. Weiterlesen