Vortrag/Lesung Our Piece of Punk

Montag, 12.11. | 19 Uhr | Heinrich Böll Stiftung (Walpodenstr. 10)

Our Piece of Punk– Ein queer_feministischer Blick auf den Kuchen

Fünfundzwanzig Jahre nach dem Manifest der wütenden Riot Grrrls ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme der Gegenwart: Wie ging es nach 1991 weiter? Sind die Forderungen der Riot Grrrls eingelöst worden? Tot ist Punk nicht – sagen wenigstens die einen – und auch heute fehlt es nicht an kritischen Stimmen in Bezug auf Rassismus, Sexismus, Homo- und Trans*phobie in der Punkszene. Und die kommen in »Our Piece of Punk« zu Wort, denn es ist an der Zeit, die Diskussionen weiterzuführen. Weiterlesen

Frauenrente mit Niveau! – Altersvorsorge ohne Sorge vorm Alter?

Vortrag am Internationalen Frauentag mit Eva Maria Welskop-Deffaa (ver.di-Bundesvorstand, Berlin)

Dienstag | 08.03.2016 | 18:30 Uhr 

Zum Internationalen Frauentag lädt das Frauenbündnis Rheinland-Pfalz ein zur Vortragsveranstaltung mit Eva Maria Welskop-Deffaa, um über das Thema Frauenrente und Altersvorsorge von Frauen zu reden.

Rund 62 Prozent der deutschen Frauen machen sich große Sorgen vorm Alter. Dazu haben sie auch allen Grund, wenn sie an ihre (gesetzliche) Rente denken. Denn im Durchschnitt bekommen sie rund 45 Prozent weniger Rente als Männer. So erhielten Frauen 2014 in den westlichen Bundesländern nach Abzug der Krankenkassenbeiträge
durchschnittlich gerade einmal 505 Euro aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Nur 0,8 Prozent aller Rentnerinnen erhalten
mehr als 1.500 Euro, aber 24,4 Prozent bekommen weniger als 300 Euro. Und wenn die heute 50-jährigen Frauen einmal in Rente gehen, dann werden auch über 40 Prozent von ihnen eine gesetzliche Rente
erhalten, die unter dem Niveau der Grundsicherung liegt – trotz Mütterrente.

Was also müsste politisch geschehen, um die wachsende Altersarmut von Frauen zu verhindern? Was müsste die Politik endlich tun, damit Frauen von ihrer eigenen Rente auch leben können? Heute und morgen?!

Diesen Fragen geht Eva Maria Welskop-Deffaa, Mitglied im ver.di-Bundesvorstand,in ihrem Vortrag nach. Die Referentin ist im Bundesvorstand der Gewerkschaft unter anderem zuständig für die Bereiche Sozialpolitik, sowie Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik.

Die Veranstaltung findet im Valencia Zimmer des Rathauses Mainz statt (Jockel-Fuchs-Platz 1, 55116 Mainz)

Anmeldungen bitte bis zum 07. März 2016
an Frauenzentrum Mainz e.V.
Kaiserstraße 59-61 I 55116 Mainz
fz@frauenzentrum-mainz.de

EfZet

Ab Januar 2016 ist das Café geschlossen.
Die Treffen der Golden Girls finden weiterhin jeden 3. Freitag im Monat ab 19:00 Uhr statt.

Fordern und Herausfordern!

Wege zu einem wirtschaftlich abgesicherten Leben für Frauen
Abschlussveranstaltung der Reihe „Wie kann das?!“

Podiumsdiskussion | Donnerstag,18.10. | 18:30 Uhr | Ort: Die Kulturei (Zitadelle Mainz Zitadellenweg)
Fordern und Herausfordern! ist nicht nur Titel, sondern Programm der Podiumsdiskussion, in der wir von der Frage „Wie kann das?!“ Antworten, Ideen, Strategien sammeln, die in ein „So kann das!“ führen.
Wir wollen darüber reden, was sich politisch, gesellschaftlich und strukturell ändern muss, damit auf dem Arbeitsmarkt gleiche Chancen für Männer und Frauen herrschen. Festgefahrene Geschlechterrollen bestimmen immer noch zu oft das Denken und Handeln und führen dazu, dass Frauen einen Großteil der Haus- und Fürsorgearbeiten unentgeltlich übernehmen und in Teilzeit arbeiten müssen/wollen, um die ganze Arbeit bewerkstelligen zu können.
Welche individuellen Möglichkeiten haben Frauen, um ein wirtschaftlich abgesichertes Leben zu führen – auch und gerade im Alter und unter Berücksichtigung dessen, dass die Erwerbsbiografien und Lebensumstände von Frauen so vielfältig sind? Gibt es überhaupt eine Lösung für alle?
Podiumsteilnehmerinnen: Elisabeth Kolz, E.U.L.E. e.V., Susanne Wagner, DGB Rheinland Pfalz–Saarland, Eva Kreienkamp, Geschäftsführerein Mainzer Mobilität, Elfriede Harth Netzwerk Care Revolution Rhein Main
Moderation: Daniela Bublitz, 1. Vorsitzende BusinessMoms e.V.

Veranstaltungsreihe Wie kann das?!

  Was brauchen Frauen, um wirtschaftlich abgesichert zu sein?
Wie würde eine Gesellschaft aussehen, in der Hausarbeit entlohnt würde?
Wieso arbeiten Frauen viel häufiger als Männer in Teilzeitbeschäftigungen? Wieso ist die Doppelbelastung von Frauen höher als bei Männern?
Was war zuerst: das Huhn oder das Ei?

Egal, wo wir ansetzen, wir enden immer wieder beim gleichen Ergebnis: Frauen werden strukturell diskriminiert und sind auf unterschiedliche Weise mit diesen Diskriminierungen konfrontiert. Weiterlesen

Ein Kind gehört zur Mutter, Außer die Mutter ist lesbisch

Die Historikerin Dr. Kirsten Plötz kommt am 20.07. um 19:00 zum Treffen der Golden Girls ins Frauenzentrum Mainz und spricht über ihr Forschungsprojekt „Ein Kind gehört zur Mutter, ausser die Mutter ist lesbisch“.
Wie stark wirkt nach, dass Lesben bis in die 90er Jahre das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen wurde? Warum wurden Lesben mit Kindern in der Community ausgegrenzt? Macht Mutterschaft spießig und bürgerlich? Wie kann ich meine Trauer ausdrücken keine Kinder zu haben?
„Bis in die 1990er-Jahre verloren Frauen, die lesbische Beziehungen hatten, das Sorgerecht für ihre Kinder. Aus Angst davor verheimlichten viele, dass sie lesbisch waren. Ein neues Forschungsprojekt in Rheinland-Pfalz widmet sich nun diesem Thema.“

Marielle, Presente! Engangement und Herausforderung der afrobrasilianischen Frauen in Brasilien und der Disapora

Gedenkveranstaltung an die ermordete afrobrasilianische Abgeordnete Marielle Franco

Montag, 28.05 | 19:30 Uhr | LOMO (Ballplatz 2)

Sie, die afrobrasilianischen Frauen, die das niedrigste Gehalt verdienen, es sind die afrobrasialianischen Frauen, die ihre Kinder durch den Genozid an jugendlichen AfrobrasilianerInnen verlieren, es sind die schwarzen Frauen, die die prekärsten Arbeitsstellen haben.

(Marielle Franco)

Bei dieser Veranstaltung wird Marielles Francos Leben und Engagement durch ihre eigenen Worte vorgestellt. Außerdem werden anhand von Videos verschiedene und bekannte Fälle vin gravierenden Menschenrechtsverletzungen gezeigt, die Empörung und eine breite Mobilisierung in Brasilien auslösten.
In den Panels wird ein Dialog zwischen den Referentinnen und dem Publikum ermöglicht. Außerdem sollen die Lebensrealitäten Schwarzer Menschen und insbesondere Schwarzer Frauen sichtbar gemacht werden, über ihre Initiativen berichtet und Allianzen geschaffen werden. Weiterlesen

Feministische Standortbestimmungen II: Jüdischer Queerfeminismus und christliche Narrative

Vortrag | Montag, 28.05. | 19:30 Uhr | Heinrich Böll Stiftung (Walpodenstr. 10)

Was bedeutet Feminismus heute?
Die Antwort auf diese Frage ist vielfältig und vielschichtig. Eigentlich ist nur klar: DEN Feminismus gibt es so gar nicht – es gibt viele Feminismen mit unterschiedlichem Fokus, verschiedenen Perspektiven und unterschiedlichen Ausprägungen. Um diese unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und um die Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, veranstaltet die Heinrich Böll Stiftung RLP in Kooperation mit dem Frauenzentrum Mainz im Jahr 2018 die Reihe „Feministische Standortbestimmungen“.

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fem_bar Feministischer Barabend

Freitag, 09.06. | 20 Uhr

Es gibt Cocktails und Longdrinks und wir haben Gäste:
die Maniac M
onsters aus Mainz kommen vorbei und erzählen, wieso Roller Derby so ein toller Sport ist, worum es eigentlich geht und was sich hinter Scrimmage, Jam, Bouts und Sock Derby alles so verbirgt…
Es wird also spannend – für alle, die sich  schon länger überlegen selbst ein Roller Derby Grrrl zu werden, für alle, die gar keine Vorstellung von Roller Derby haben und für alle anderen auch!