Postkarten 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland

Die Geburtsstunde des Frauenwahlrechts in Deutschland am 12. November 1918 ist der Aufruf an das deutsche Volk vom Rat der Volksbeauftragten.
Hier heißt es:
„Alle Wahlen zu öffentlichen Körperschaften sind fortan nach dem gleichen, geheimen, direkten, allgemeinen Wahlrecht auf Grund des proportionalen Wahlsystems für alle mindestens 20 Jahre alten männlichen und weiblichen Personen zu vollziehen“.
Am 30. November 1918 trat in Deutschland das Reichswahlgesetz mit dem allgemeinen aktiven und passiven Wahlrecht für Frauen in Kraft.
Aus diesem Anlass hat das Frauenzentrum in Kooperation mit dem Frauenbündnis Rheinland Pfalz Postkartengestaltet, auf denen zehn Frauenrechtlerinnen zu Wort kommen, die als Zeitzeuginnen die Einführung des Frauenwahlrechts erlebt haben. Hier könnt Ihr sie Euch anschauen. Postkarten Übersicht 
Dieses Postkarten – Set könnt Ihr für 2 € zzgl. Porto im Frauenzentrum E-Mail: fz@frauenzentrum-mainz.de bestellen.

Das interessiert nicht?

Donnerstag 12.09.2019 ab 18 Uhr
Grundlagenworkshop zu Finanzen aus weiblicher Perspektive
Sich nachhaltig Gedanken über finanzielle Vorsorgemöglichkeiten zumachen kann anstrengend, frustrierend und verunsichernd sein – geradefür Frauen, denn Gender Pay Gap, Teilzeitjobs, Wiedereinstieg, Ehegattensplitting betreffen vor allem Frauen und führen schneller in die Altersarmut.

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Was ist eigentlich Hate Speech?

Vortrag | Dienstag, 05.06. | 18:30 Uhr | Frauenzentrum Mainz (Kaiserstr. 59-61)

#wastungegenhatespeechHetze, Hass und Diskriminierung finden im Internet immer mehr Verbreitung – besonders in sozialen Netzwerken, Foren und Kommentarspalten. Für dieses Phänomen hat sich auch im deutschen Sprachgebrauch der Begriff Hate Speech durchgesetzt. Meinungen, die im realen Leben oft nur von einer Minderheit offen vertreten werden, finden im Internet eine große Bühne. Mädchen und junge Frauen, die das Netz ganz alltäglich nutzen und zu Recht auch als ihren digitalen Lebensraum verstehen, können zur Zielscheibe sexistischer und antifeministischer Hate Speech werden, sobald sie sich dort öffentlich äußern. Weiterlesen

Streiten will gelernt sein

Samstag, 21.09.2019 | Sonntag, 22.09.2019
Gemeinsam Ziele gelassen erstreiten
Gerade für Frauen sind Streiten und Konfliktlösungen oft eine schwierige Angelegenheit – zum einen weil es Frauen in ihrer Sozialisation oft nicht zugestanden wurde/wird sich durchzusetzen und für die eigene Meinung einzustehen.

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Veranstaltungsreihe Was ist eigentlich Hate Speech?

Veranstaltungsreihe

#hatespeech

Hate Speech (lässt sich übersetzen als Hassrede) wird aktuell häufig im Zusammenhang mit antifeministischen Bewegungen diskutiert. Hate Speech lässt sich begreifen als sprachlicher Ausdruck von Hass mit dem Ziel der Herabsetzung und Verunglimpfung bestimmter Personen(gruppen). Diese Form der Diffamierung äußert sich online und offline in verschiedenen Formen, von Beleidigungen und allgemeinen Gewaltfantasien, über gezielte Demütigung von Einzelpersonen bis hin zu Drohungen. Weiterlesen

Antifeminismus in der digitalen Öffentlichkeit

Vortrag | Dienstag, 12.06. | 18:30 Uhr | Frauenzentrum Mainz (Kaiserstr. 59-61)

#antifeminismusimnetzAntifeminismus in digitalen Öffentlichkeiten ist ein virulentes Problem. Von antifeministischen Argumentationen über Hate-Speech bis hin zu organisiertem Cyberharassment nehmen netzbasierter Antifeminismus sowie das damit verwandte Gendertrolling verschiedene Erscheinungsformen an. Weiterlesen

Feminismus 4.0 – Feminismus online vs. offline

Vortrag/Workshop | Freitag, 22.06. | 18:30 Uhr | Frauenzentrum Mainz (Kaiserstr. 59-61)
#netzfeminismusDas Internet bietet viele Möglichkeiten, sich feministisch zu engagieren, sich an Diskursen zu beteiligen, Netzwerke zu knüpfen und Schutzräume zu schaffen. Gleichzeitig handelt es sich auch um einen Ort, in dem antifeministische Hetze große Handlungsspielräume hat.Virtuelle Handlungen werden bis jetzt oft nicht als ‚reale Handlung’ anerkannt, so dass Gewalt im Netz selten bis nie geahndet wird. Weiterlesen

Teilnahmebedingungen für Veranstaltungen

TEILNAHMEBEDINGUNGEN
Die Veranstaltungen sind offen für alle Frauen. Alle Frauen meint für uns: Menschen, die sich als Frauen definieren oder sich nicht als männlich definieren.
Jede Teilnehmerin übernimmt die Verantwortung für sich selbst.
Ein Rücktritt bei kostenpflichtigen Workshops/Seminaren ist in der Regel bis 2 Wochen vor Beginn möglich, die Kursgebühren werden zurückerstattet. Später ist auch bei Nichtteilnahme/ Abbruch keine Erstattung möglich.
Bei Absage eines Kurses von Veranstalterinnenseite werden die Kursgebühren erstattet, weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
Mit der Anmeldung erklären sich die Teilnehmerinnen mit diesen Bedingungen einverstanden.

Gesprächskreis für vergewaltigte Frauen

Der Gesprächskreis für vergewaltigte Frauen

  • ist ein regelmäßiges Angebot des Notrufs,
  • wird von zwei Notruf-Mitarbeiterinnen begleitet,
  • bietet betroffenen Frauen die Möglichkeit, sich über ihre spezielle Situation auszutauschen und mit anderen Frauen ins Gespräch zu kommen.

Das gemeinsame Bearbeiten der Gewalterfahrung kann helfen, die Isolation und das Schweigen zu überwinden und neues Selbstvertrauen zu gewinnen. Es besteht die Möglichkeit, sich danach weiterhin als Gruppe in den Räumen des Frauenzentrums zu treffen. Termin im Notruf erfragen.

Lesbenberatung

Du …
… bist unsicher, wie und wen du lieben möchtest?
… hast du dich in eine Frau verliebt? Und hast deswegen Stress mit deinem Umfeld?
… streitest dich mit deiner Partnerin?
… bekommst im Arbeitsalltag Probleme, weil du ‚out‘ bist ?

Wir bieten Frauen ein offenes Ohr und beraten zu queeren, lesbischen und bisexuellen Themen. Ob Coming-out, Partnerschaftskonflikte, Identität, berufliche Probleme, Infos zur Szene  – das Thema setzt du!
Wir unterstützen dich, deinen Weg zu finden.
Wir bieten persönliche Beratung für Frauen und Frauenpaare kostenlos und vertraulich an.
Möchtest du zu einem Beratungsgespräch zu uns kommen, vereinbare einfach einen Termin.