Vortrag/Workshop | Freitag, 22.06. | 18:30 Uhr | Frauenzentrum Mainz (Kaiserstr. 59-61)
#netzfeminismusDas Internet bietet viele Möglichkeiten, sich feministisch zu engagieren, sich an Diskursen zu beteiligen, Netzwerke zu knüpfen und Schutzräume zu schaffen. Gleichzeitig handelt es sich auch um einen Ort, in dem antifeministische Hetze große Handlungsspielräume hat.Virtuelle Handlungen werden bis jetzt oft nicht als ‚reale Handlung’ anerkannt, so dass Gewalt im Netz selten bis nie geahndet wird.Die Auswirkungen sind aber mehr als real – dies wird beispielsweise durch sogenannte Shitstorms deutlich und daran, wie einschneidend und belastend Betroffene diese erleben können.
Was sind Chancen und Herausforderungen der „Frauenbewegung 4.0“? Wie können Strategien für den eigenen Aktivismus online aussehen? Hat Feminismus im Netz andere Ziele als „Offline-Feminismus“?
Neben diesen Fragen geht es auch um (Queer-)Feministische Blogger_innen, Youtuber_innen und Twitter-Aktivist_innen und es werden antifeministische Äußerungen und Argumentationslinien von ‚Trollen’ und ‚Hater_innen’ entlarvt und Handlungsmöglichkeiten vorgestellt.
Referentin: Stephanie Weber, M.A. Medienpädagogin und Produzentin YouTube-Kanal „The Queer L-Vlog“, Köln
In Kooperation mit