Veranstaltungsreihe Was ist eigentlich Hate Speech?

Veranstaltungsreihe

#hatespeech

Hate Speech (lässt sich übersetzen als Hassrede) wird aktuell häufig im Zusammenhang mit antifeministischen Bewegungen diskutiert. Hate Speech lässt sich begreifen als sprachlicher Ausdruck von Hass mit dem Ziel der Herabsetzung und Verunglimpfung bestimmter Personen(gruppen). Diese Form der Diffamierung äußert sich online und offline in verschiedenen Formen, von Beleidigungen und allgemeinen Gewaltfantasien, über gezielte Demütigung von Einzelpersonen bis hin zu Drohungen. Weiterlesen

Antifeminismus in der digitalen Öffentlichkeit

Vortrag | Dienstag, 12.06. | 18:30 Uhr | Frauenzentrum Mainz (Kaiserstr. 59-61)

#antifeminismusimnetzAntifeminismus in digitalen Öffentlichkeiten ist ein virulentes Problem. Von antifeministischen Argumentationen über Hate-Speech bis hin zu organisiertem Cyberharassment nehmen netzbasierter Antifeminismus sowie das damit verwandte Gendertrolling verschiedene Erscheinungsformen an. Weiterlesen

Antifeminismus von rechtsaußen

Antifeminismus von rechtsaußen:
Themen, Protagonist_innen, Widersprüche
Vortrag und Diskussion  zum Internationalen Frauentag 2017

Die rechtspopulistischen Parteien Europas werden erstaunlich oft von Frauen geführt. Das hat Gründe – und ist trotzdem paradox. Viele Führungsfrauen dieser politischen Strömungen, zum Beispiel von der AfD, sind dabei weit mehr als plakative Aushängeschilder zur Verhinderung einer fortschrittlichen Einwanderungs- und Integrationspolitik. Ganz offensiv arbeiten die rechten »Frontfrauen« auch daran, politische und gesellschaftliche Errungenschaften der Frauenbewegung zurückzudrehen.

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Gegenwind für LSBTI – Aufwind für die enthemmte Mitte?

Podiumsdiskussion | 29.11. | 19:30 Uhr | Bar je

der Sicht

Mit dem bundesweiten Erstarken der AfD und anderen rechtspopulistischen Akteur_innen geht ein empfundener gesellschaftlicher Backlash in BezGegenwind.spubug auf die Toleranz für Lebens- und Beziehungsformen jenseits der heterosexuellen Kleinfamilie einher. Es wird eine Toleranz vorgegaukelt, die vorgibt, die Community vor homofeindlichen Übergriffen schützen zu müssen. So werden Menschen mit Fluchterfahrung nicht nur kriminalisiert, sondern ihnen werden zusätzlich trans*- und homofeindliche sowie sexistische Haltungen in ihre Kultur eingeschrieben. Weiterlesen

Mein Körper gehört mir?! Organisierter “Lebensschutz”, christlicher Fundamentalismus und Antifeminismus

Vortrag | 10.10.  18 Uhr
„Marsch für das Leben“, „Lebensschutz“, „Schweigemarsch“ – was verbirgt sich dahinter?
In mehreren deutschen Städte gehen seit über 10 Jahren christliche Fundamentalist_innen, Rechtspopulist_innen und Antifeminist_innen auf die Straße. Sie bezei
chnen sich selbst als „Lebensschützer“ und beziehen sich damit auf den Schutz von ungeborenem Leben und sie lehnen Schwangerschaftsabbrüche ab. Ihnen geht es nicht nur um eine gesetzliche Erschwerung bzw. ein Verbot und eine moralische Verurteilung von Schwangerschaftsabbrüchen, sondern vor allem auch um Kritik an selbstbestimmter Sexualität und Reproduktion von (schwangeren) Frauen. Dem gegenüber stehen die feministischen und emanzipatorischen Forderungen für ein selbstbestimmtes Entscheidungsrecht über den eigenen Körper.

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