Vortrag: Femmefeindlichkeit in queeren Kontexten

Femmefeindlichkeit und (trans) Misogynie sind in queer(feministisch)en Commmunities keine neuen Themen. Dass Menschen, die emotional sind, sich um andere kümmern, keine maskulinen oder androgynen Szene-Normen erfüllen und/oder Make-up und Style zelebrieren, in queeren und feministischen Räumen zum Teil abgewertet, ignoriert oder nicht ernst genommen werden, wird immer wieder kritisiert. eisen, Sexualität und Diskriminierung.

Viele Femmes machen die Erfahrung, dass ihnen Heterosexualität, eine unpolitische Haltung oder die Reproduktion von patriarchalen Normen zugeschrieben wird. In dem Vortrag werden verschiedene Positionen zu der Frage nach Femme-Privilegien, „Straight Passing“ und Gründen für Femme Invisibility thematisiert und es wird der Frage nachgegangen, wie sich Femmefeindlichkeit vermeiden und verlernen lässt.

Die Referentin Jana Haskamp ist Sexualpädagogin, Bildungsreferentin und Sexual- und Paarberaterin. In der Bildungsarbeit arbeitet sie mit unterschiedlichen Zielgruppen zu Verschränkungen von lsbtiq+ Lebensweisen.

Wann: 18.07.2023 | 18.30 Uhr, online.

Bitte melde dich bis zum 17.07.2023 unter fz@frauenzentrum-mainz.de an, um den Zugangslink zu erhalten. Die Veranstaltung ist für alle Geschlecher offen.

Kooperation im Rahmen des CSD mit Schwuguntia e.V. und dem Netzwerk LesBische Sichtbarkeit RLP von Queernet.