Vortrag | 16.11. | 18 Uhr | Heinrich Böll Stiftung RLP, Walpodenstr. 10
Ob In-Vitro Fertilisation, „Social Freezing“, Samenspende, „Leihmutterschaft“ oder Eizellgabe – durch solche Angebote assistierter Reproduktionstechniken ist inzwischen vieles technisch machbar. Einiges davon ist weder verboten noch erlaubt, da die Technologien erst nach in Kraft treten des Embryonenschutzgesetzes entwickelt wurden. Seit einigen Jahren werden die Forderungen nach einer „Reform“ des Embryonenschutzgesetzes bzw. nach einem „modernen“, wenig einschränkenden, liberalen Fortpflanzungsmedizingesetz immer lauter. Diese argumentieren mit der Selbstbestimmung der „Spenderinnen“, dem starken Kinderwunsch der „Bestelleltern“ und dem Wohl des Kindes. Weiterlesen